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Channel: Kommentare zu: “Verbraucherschützer” Steinhöfel in der Kritik
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Von: kleinerWinzling

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Das Thema steinhoefel und Media Markt ist sicherlich mal wieder durch FAZ,Wiso und andere Medien in den Blick der Öffentlichkeit geraten.
Das Prinzip der Cooperation der beiden Parteien ist schlicht und einfach. Der Media-Saturn holding
sind die Grenzen des Wachstums gegenüber der Einzelhandelskonkurrenz deutlich geworden. Nach deren flächendeckender „Vernichtung“ wuchs dem Zeitgeist entsprechend eine neue Konkurrenz durch den Onlinehandel. Schon im Jahr 2005 gab es massive Abmahnwellen kurz vor der Eröffnung des Media-online.de Stores. Hier wurde von Steinhoefel die Mwst und Versandkosten Abmahnungen massenhaft versand. Hierzu wurde von einer zentralen Stelle, u.a. über Preissuchmaschienen kleine und mittlere Onlinehändler gesucht und dann von der Kanzlei Steinhoefel die Beweiskräftigen screenshots geschossen. Alle händler waren wehrlos weil das zugrundeliegende Urteil vom Landgericht Hamburg erst am 15.9.2006 öffentlich gemacht wurde. Es geht also nicht um täuschungen des verbrauchers sondern um urteile und ständige Rachtssprechung ein eizelner Gerichte. Früher wurde man von diesen „ehrenwerten Herren “ Abgemahnt weil man inkl. Versandkosten geschrieben hatte(selbstverständlichkeit), heute genau andersherum. Interesanterweise gab es auf Mediaonline kurz nach dessen start genau den selben „Verstoß“ wie „Steini“ massenhaft abgemahnt hatte. Auch sind in allen mir bekannten Fällen die Bevollmächtigungen erst nach den Abmahnungen datiert. Obwohl die „Suche “ der Wettbewerbsverstöße zentral erfolgte, waren die Abmahnungen jeweils vo einem anderen Media Markt.
Warum macht der Steini dies?
rechnen wir mal 5000 Abmahnungen in 5 Jahren(niedrig geschätzt). Streitwert durchschnittlich 50.000€, Honorar mit Abmachnung, einzweiliger Verfügung und Prozesstermin ca. 4000.-(weil der Streitwert von den Gerichten oft reduziert wird). Das macht 20Mio Euro an Honorar für Steini.
Da ist es doch verständlich das er vermutlich kein Honorar von der Media Saturn Holding erhält.
Die Arbeit dabei ist Fliessbandarbeit deren Ausführung selbst von Hilfsschülern gemacht werden könnte.
Die Frage ob irgend welche Verbraucherschutz- Absichten als Motivation gelten könnten, erübrigt sich bei der Konstellation von Metro-Tochter Media-Saturn und Steini und den von mir dargelegten Fakten von selbst.
Für den einen ist das Rechtssystem einkostengünstiges Konkurrenz-Vernichtungssystem für den anderen ein Mittel richtig Stein(i)reich zu werden.
Nur wehe wenn eines (nicht mehr fernen Tages) jemand dies auch beweisen kann. Dann ist das ein Thema für den Staatsanwalt. Aber mit eine zweistelligen Millionensumme kann man sich dann auch zur Ruhe setzen.
Nur merkt es der gemeine Verbraucher nicht wenn er für (Sau)blöd verkauft wird.


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